• @Latschenkiefer@feddit.org
    link
    fedilink
    2816 days ago

    Von deutschen Marken kaufen hilft schon der deutschen Wirtschaft, selbst wenn diese in China produzieren. Die Produktion bringt ja vergleichsweise eher weniger Gewinne. Der Großteil des Geldes geht ja an die Leute die das Produkt entwickelt haben, die Werbefirmen usw. und die sitzen in Deutschland, nicht im Produktionsland.

    • ÚwÙ-Passwort
      link
      fedilink
      1216 days ago

      Warum das 0,50€ Produkt aus der Chinesischen firma hier am Markt 5-10€ von deutschem Hersteller kostet(deutscher Hersteller = lässt in China fertigen)

      • China entwickelt Produkt und Produktionskette bietet es für 30-70ct stück an, je nacj verkaufsmenge und Verpackung.
      • Verpackung muss von Deutschem mit allen vorgeschriebenen zeichnungen designt werden
      • Deutscher QC muss Produkt prüfen
      • Versand und Verzollung
      • lager
      • Mitarbeiter lager
      • Werberotz
      • Verkaufsplatform provision -Versandkosten (verpackung, polster, klebeband, dhl)
      • Kundenservice

      Bis auf das lager, könnte das auch alles außerhalb von De geschehen.

      • @YMS@discuss.tchncs.de
        link
        fedilink
        515 days ago

        Und “Kundenservice” meint nicht nur Beratung, Support, Abrechnung, etc., sondern auch Gewährleistung. Und ggf. haftet der Händler auch über die Gewährleistung hinaus für schwere Mängel.

      • @BlueBockser@programming.dev
        link
        fedilink
        314 days ago

        Nicht zu vergessen: Der Direktversand aus dem Ausland nutzt eine Gesetzeslücke aus und spart sich so bei den allermeisten Waren die Zollabgaben. Sendungen mit einem Sachwert ≤ 150€ müssen nicht verzollt werden. Wenn Temu dir ein Paket für 50€ schickt, dann bist du nominell der Importeur, wodurch kein Zoll anfällt. Ein Händler mit Lager in Deutschland aber kauft in entsprechenden Mengen ein, dass die Zollgrenze überschritten ist.