Klar, mir geht’s aber nicht um die meisten, sondern eben genau um jene, die regelmäßig weite Strecken pendeln müssen. Ist bei mir persönlich z.B. der Fall. Noch habe ich kein Auto, aber meine bisherigen Erfahrungen mit der Bahn, sowie ggf. zukünftig hinzukommende erschwerte Anbindungsprobleme machen den Kauf eines Autos leider doch schon sehr attraktiv.
Abgesehen von den initialen + laufenden Kosten eines Autos, die sich in einer Kosten-Nutzenrechnung bei regelmäßiger Nutzung langfristig ohnehin lohnen können, spielt vorrangig der Spritpreis eine Rolle. Und, sofern man nicht früh genug buchen kann, sind da 50 € Sprit doch günstiger als 70 € bis 90 € für ein Bahnticket (selbst mit Bahncard).
Klar, mir geht’s aber […] eben genau um jene, die regelmäßig weite Strecken pendeln müssen.
Auf die beziehe ich mich aber nicht, sondern auf die Pendler, die ihr Auto nur brauchen, weil der ÖPNV aus dem Speckgürtel in die Stadt unzureichend ausgebaut sind (baut endlich den verdammten ÖPNV aus!). Auf die, die einfach aus Gewohnheit Auto fahren, auch wenn sie den Arbeitsweg auch in einer halben Stunde gemütlichen Radfahrens bewältigen können (verbessert endlich die Fahrradinfrastruktur!). Und so weiter.
Es geht mir nicht um Handwerker und Außendienstler oder die eigentlich schon in Rente gehende Pflegerin mit kaputten Rücken die jeden Morgen aus ihrem 400-Seelen-Dorf 100 Kilometer zur Arbeit pendelt.
Und es geht mir ehrlich gesagt inzwischen auch echt auf die Nerven, dass das immer wieder hervorgeholt wird, wenn jemand sagt, dass weniger Autos auf den Straßen nett wäre.
Dass du dich auf die nicht beziehst, ging aus deinem ursprünglichen Kommentar nicht hervor. Was auch nicht weiter schlimm ist. Ich wollte nur meinen Senf dazudrücken, da “einfach kein Auto kaufen und stattdessen Radfahren” auch in vielen Fällen nicht trivial ist.
Ich habe es nicht deswegen “hervorgeholt”, weil du dir weniger Autos auf den Straßen wünschst. Aufgrund persönlicher aktueller Umstände, habe ich mich angesprochen gefühlt. ;) Meine Frau will nie ein Auto haben, ich schon eher aus Notwendigkeit und ich fürchte langfristig kommen wir da leider nicht herum.
Vor allem zahlt man bei der Bahn pro Person während das Auto immer günstiger wird je mehr Personen mitfahren.
Aber Auto kann auch so absolut günstiger sein als Bahn, wenn man die Studentenvariante nimmt mit 15 Jahre alter Kleinwagen für 500€ wird 2 Jahre gefahren bis zum TÜV und dann von vorne. Hat bei mir damals super funktioniert!
Klar, mir geht’s aber nicht um die meisten, sondern eben genau um jene, die regelmäßig weite Strecken pendeln müssen. Ist bei mir persönlich z.B. der Fall. Noch habe ich kein Auto, aber meine bisherigen Erfahrungen mit der Bahn, sowie ggf. zukünftig hinzukommende erschwerte Anbindungsprobleme machen den Kauf eines Autos leider doch schon sehr attraktiv.
Abgesehen von den initialen + laufenden Kosten eines Autos, die sich in einer Kosten-Nutzenrechnung bei regelmäßiger Nutzung langfristig ohnehin lohnen können, spielt vorrangig der Spritpreis eine Rolle. Und, sofern man nicht früh genug buchen kann, sind da 50 € Sprit doch günstiger als 70 € bis 90 € für ein Bahnticket (selbst mit Bahncard).
Das sind 100 Mark. 200 Ostmark. 2000 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen !ich_iel@feddit.org-Pfostierungen hätte man 0.001770 % der DDR entschulden können.
Auf die beziehe ich mich aber nicht, sondern auf die Pendler, die ihr Auto nur brauchen, weil der ÖPNV aus dem Speckgürtel in die Stadt unzureichend ausgebaut sind (baut endlich den verdammten ÖPNV aus!). Auf die, die einfach aus Gewohnheit Auto fahren, auch wenn sie den Arbeitsweg auch in einer halben Stunde gemütlichen Radfahrens bewältigen können (verbessert endlich die Fahrradinfrastruktur!). Und so weiter.
Es geht mir nicht um Handwerker und Außendienstler oder die eigentlich schon in Rente gehende Pflegerin mit kaputten Rücken die jeden Morgen aus ihrem 400-Seelen-Dorf 100 Kilometer zur Arbeit pendelt.
Und es geht mir ehrlich gesagt inzwischen auch echt auf die Nerven, dass das immer wieder hervorgeholt wird, wenn jemand sagt, dass weniger Autos auf den Straßen nett wäre.
Dass du dich auf die nicht beziehst, ging aus deinem ursprünglichen Kommentar nicht hervor. Was auch nicht weiter schlimm ist. Ich wollte nur meinen Senf dazudrücken, da “einfach kein Auto kaufen und stattdessen Radfahren” auch in vielen Fällen nicht trivial ist.
Ich habe es nicht deswegen “hervorgeholt”, weil du dir weniger Autos auf den Straßen wünschst. Aufgrund persönlicher aktueller Umstände, habe ich mich angesprochen gefühlt. ;) Meine Frau will nie ein Auto haben, ich schon eher aus Notwendigkeit und ich fürchte langfristig kommen wir da leider nicht herum.
Da bin ich voll bei dir. :)
Warum sollte ich mich bei der Aussage „weniger Autos wären nett“ ausgerechnet auf die beziehen, die tatsächlich darauf angewiesen sind?
Ich hatte das nicht auf “weniger Autos” bezogen, sondern auf “kein Auto kaufen, sondern Fahrrad”.
Vor allem zahlt man bei der Bahn pro Person während das Auto immer günstiger wird je mehr Personen mitfahren.
Aber Auto kann auch so absolut günstiger sein als Bahn, wenn man die Studentenvariante nimmt mit 15 Jahre alter Kleinwagen für 500€ wird 2 Jahre gefahren bis zum TÜV und dann von vorne. Hat bei mir damals super funktioniert!